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Digitale Medien

unterstützen Visualisierung im Unterricht

Mit Unterstützung des Kreismedienzentrums Offenburg hat sich die Schauenburgschule Urloffen auf den Weg gemacht digitale Techniken für den Unterricht zu nutzen.
Schritt für Schritt wurde in gemeinsamen Gesprächen mit der Gemeinde und den Schulberatern über Medienausstattung und mögliche Einsatzszenarien gesprochen. Mit Engagement und Fachwissen brachten sich die Experten aus Offenburg, Arnd Kimmig und Daniel Zimmermann, in die Planungsschritte ein.
Wichtig ist dem Kollegium sowie der Schulleitung vor allem das Bewahren grundlegender Lern- und Arbeitsweisen der Grundschule. Verstehen und Begreifen durch Material und haptische Erfahrungen stehen nach wie vor im Mittelpunkt. Lernen als Beziehungsgeschehen zwischen Lehrern und Schülern ist und bleibt Gelingensfaktor im Unterricht. Doch können digitale Techniken sinnvolle Ergänzungen anbieten, wenn es um die Visualisierung und Darstellung von Unterrichtsinhalten geht.
In einem ersten Schritt wurden drei Klassenräume mit Bildschirmen ausgestattet. Entsprechend erhielten drei Kolleginnen i-Pads um damit Inhalte vorzubereiten und im Unterricht darzustellen. Die Geräte fungieren außerdem als Dokumentenkamera. Eine moderne Technik, die im Unterricht künftig Projektoren und Folien ersetzen kann.
Die Lehrerrolle und die Schule als sozialer Raum bleiben durch die neuen Geräte unberührt und sind weiterhin von zentraler Bedeutung. Nicht die Schülerinnen und Schüler arbeiten mit den Geräten sondern die Lehrer. Diese erhalten eine sinnvolle Unterstützung.
Mit diesem Grundgedanken hat die Schule einen Schritt in Richtung Medienkonzept einer Grundschule gelegt. Es gilt nun im Kollegium wertwolle Erfahrungen auszutauschen, Fortbildungen zu besuchen und mit Unterstützung der Gemeinde den eingeschlagenen Weg auszubauen.
Die Gemeindeverwaltung begrüßt diese Initiative und erarbeitet aktuell ein kohärentes Medienkonzept für alle Grundschulen.

Schauenburgschule Urloffen